 Lillifee ist unser Lehrling und macht ihre Sache sehr gut.
 Lillifee und Ihr Kumpel Einstein besuchen alle 14 Tage die Einrichtung Stifftung Waldheim in Etelsen
Wir suchen Tiere die gut sozialisiert sind ein freundliches Wesen haben sich gern von fremden Menschen streicheln lassen eine sinnvolle Beschäftigung brauchen.


Unser Neuestes Projekt im Landkreis Verden
Projekt Lesehund (Beispiel München)
Lesen zu lernen hat weniger mit Intelligenz zu tun, sondern mehr mit der Bewältigung von Ängsten.
„Angst kann die Entwicklung von Intelligenz hindern.“ (Bill Ayers, USA)
Das ehrenamtliche Projekt LeseHund von Tiere-helfen-Menschen e.V. und Streichelbande e.V. bietet Schülern mit Leseschwäche die Möglichkeit an, wöchentlich einem LeseHund vorzulesen. Die Schüler freuen sich darauf, "ihrem" LeseHund eine Geschichte, die für ihre Lesefähigkeiten zugeschnitten ist, vorzulesen.
Was macht ein LeseHund?
LeseHunde helfen Kindern,
- bessere Noten in der Schule zu erhalten,
- die Freude am Bücher lesen zu entdecken,
- ihre Lesefähigkeiten zu verbessern,
- die Angst vorm Vorlesen zu verlieren,
- selbstsicherer im Umgang mit Hunden, aber auch mit den
Mitmenschen zu werden.
Wie hilft ein LeseHund?
Jede Woche
- kommen die LeseHunde in die Schule, Büchereien, oder andere Einrichtungen
- in München, um Kindern Hilfe beim Lesen zu bieten,
- liest das leseschwache Kind aus einem speziell geeigneten Buch
dem LeseHund vor,
- hat das Kind seinen „eigenen“ Hund zum vorlesen.
Warum ein LeseHund?
Weil
- es Spaß macht, einem Hund vorzulesen. Er hört zu und kritisiert
nicht!
- es dem Kind gut tut, den Hund zu streicheln und seine Nähe zu
spüren.
- Ängste und Hemmungen, die durch Misserfolge beim Vorlesen
in der Schule entstehen, abgebaut werden.
- dem Kind geholfen wird, den Lesefluss nicht zu unterbrechen,
sobald Schwierigkeiten auftauchen.
Das Projekt
Lesen zu lernen hat weniger mit Intelligenz zu tun, sondern mehr mit der Bewältigung von Ängsten.
Wenn ein Hund, dem vorgelesen wird, „zuhört“, wird für das Kind die Umgebung transformiert. Es fürchtet sich nicht, sondern es erlebt Freude, und Lernen findet statt. Der Begleiter lenkt die Erwartungshaltung weg vom Kind und bietet, mit dem Hund zusammen, dem Kind Unterstützung beim Vorlesen.
Es ist dokumentiert worden, dass in therapeutischen Situationen wo ein Tier dabei ist, Menschen, die therapiert werden sollen, die anderen Menschen um sich herum vergessen und sich voll auf das Tier fokussieren, was hilft, Angst- zustände zu mindern.
Ein Kind, das unter einem Mangel an Selbstbewusstsein leidet, geht erfahrungs- gemäß mit Tieren viel freier um als mit anderen Menschen.
Das ehrenamtliche LeseHund Projekt von Tiere-helfen-Menschen e.V. und Streichelbande e.V. bietet Schülern die Möglichkeit an, wöchentlich (kostenlos) einem LeseHund vorzulesen. Wenn auch nur in einem Zeitabschnitt von 20 Minuten – die Schüler freuen sich darauf, „ihrem“ LeseHund eine Geschichte, die für ihre Lesefähigkeiten zugeschnitten ist, vorzulesen. Der Hundebegleiter ist nur da, um Fragen zu beantworten, um kleine Hilfeimpulse zu geben, um den Lesefluss aufrecht zu erhalten, oder um das Kind zu loben, wenn es „seine“ Geschichte - oder vielleicht nur einen schwierigen Satz - bewältigt hat.
Auch wenn der Hund dabei einschläft (was manchmal passieren kann), macht das dem Kind nichts aus. Wir lieben es auch alle, eine „Gute Nacht Geschichte“ zu hören!
Berichte von Eltern
"Mein Sohn geht in die 3.Klasse der Montessori Schule. Er ist begeisterter Lesehunde 'Fan'! Obwohl das Lesen nicht wirklich seine Stärke ist. Das sagt doch alles!
Dadurch hat er Spaß am Lesen bekommen u. vor allen Dingen eine große Portion Selbstvertrauen!
Auf diesen Weg möchte ich ihnen ganz herzlich für Ihre Arbeit danken und meinen Respekt für diese wundervolle Idee aussprechen. Mein Sohn freut sich schon, wenn Ihr wiederkommt und ich auch! Großen Dank an Sie und Ihr Team."
"Am Anfang ihrer LeseHund Zeit konnte meine Tochter in etwa selbst lesen, zeigte jedoch keinerlei Interesse, dies auch tatsächlich selbst zu tun. Privat hat sie gar nicht gelesen.
Im Laufe des Jahres hat dies jedoch immer mehr begonnen und ihr Lesen - wenn wir es denn daheim hören konnten - wurde immer flüssiger und freudiger. Sie begann mit Betonungen und Satzendmarkierung zu lesen und bemüht sich immer, auch die Stimmung des Textes zu erfassen und zu betonen.
Mittlerweile liest sie ganze Bücher, wobei sie nicht wirklich eine Leseratte ist. Doch steht sie dem Lesen SEHR positiv gegenüber und liest auch ganz locker anderen vor.
Meine Tochter LIEBT Tammy und ist ungemein stolz, dass sie ihr vorlesen kann und dass sie keine Angst vor ihr, und wie sie sagt - auch nicht mehr vor anderen Hunden hat."
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